22.09.2008 [1 / 2008]

Rachel: "Deutschland ist in der Biotechnologie Weltspitze"

Die neue Informationskampagne �BIOTechnikum. Leben erforschen � Zukunft gestalten� des Bundesministeriums f�r Bildung und Forschung ist am Montag in D�sseldorf gestartet. Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekret�r im Bundesforschungsministerium, schickte gemeinsam mit Christa Thoben, der Wirtschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum auf Tour durch Deutschland. Drei Jahre lang wird das Ausstellungsfahrzeug, ein doppelst�ckiger Truck, die biotechnologische Forschung zu den Menschen vor Ort bringen. Das Fahrzeug ist Labor, Konferenzraum, Kino und multimediale Ausstellung zugleich.

�Deutschland z�hlt in der Biotechnologie zur Weltspitze. Um diese Position halten oder gar ausbauen zu k�nnen, m�ssen wir schon heute die Fachkr�fte von morgen f�r die Technologie begeistern�, erkl�rte Rachel die Hintergr�nde der Initiative. �Vor allem junge Menschen k�nnen im BIOTechnikum Wissenschaft zum Anfassen erleben, sich �ber Berufsperspektiven informieren und bei Sch�lerpraktika selbst Experimente durchf�hren.� Doch nicht nur an Schulen, auch an Hochschulen und Forschungseinrichtungen, bei Wissenschaftsn�chten, Messen oder anderen Gro�veranstaltungen macht der Truck Station.

Die inhaltlichen Schwerpunkte der Ausstellung bilden die Themen Biotechnologie f�r Gesundheit und Ern�hrung, Landwirtschaft, Produktion und Umweltschutz. Au�erdem gibt es Informationen zu Berufsfeldern in der Biotechnologie: Welche Karrierechancen bietet die Branche? Wie hilft Biotechnologie beim Umweltschutz? Wie entsteht ein Medikament? Diese und weitere Fragen beantwortet �BIOTechnikum� und zeigt damit, welche wichtige Rolle die Biotechnologie f�r den Alltag jedes Einzelnen spielt.

�Angesichts der exzellenten Hochschul- und Unternehmenslandschaft in Deutschland sind von der Biotechnologie in den kommenden Jahren wichtige Impulse f�r Wachstum und Wohlstand zu erwarten. Das Bundesforschungsministerium wird das aktiv f�rdern�, sagte Thomas Rachel.