Erfreuliches in schweren Zeiten: Wirtschaftsminister Zeil im BIOTechnikum

Zwei Tage lang drehte sich in Martinsried bei München alles um ein Thema: die Biotechnologie. Bei den Tagen der offenen Tür der Münchner Biotechnologie am 27. und 28. Juni 2009 verschafften sich viele Besucherinnen und Besucher einen Überblick über die örtliche Biotechnologie-Szene – und in der mobilen Erlebniswelt BIOTechnikum über die Forschung, Anwendungen und Berufsfelder der Schlüsseltechnologie in Deutschland. Neben Familien und Studenten im doppelstöckigen Truck zu Gast: der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil.
Zu Besuch im BIOTechnikum: der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil mit den projektbegleitenden Wissenschaftlern Dr. Katrin Silbermann und Dr. Niklas Nold (von rechts).

Zuvor hatte er in Martinsried den Grundstein gelegt für die nunmehr achte Erweiterung des Biotech-Gründerzentrums IZB, „eine erfreuliche Tätigkeit in Zeiten ganz anderer Themen, die einen Wirtschaftsminister umtreiben“, wie Zeil vor Ort sagte. Weiter mit erfreulichen Themen ging es im BIOTechnikum, das auf dem Parkplatz des IZB zur „Offenen Tür“ einlud. Bei seinem Besuch erkundigte sich der Minister nach den Einsatzmöglichkeiten der Biotechnologie wie auch nach Zielen und Veranstaltungen der Initiative „BIOTechnikum“ und zeigte sich beeindruckt: Kampagnen wie diese, so Zeil, seien wichtig zur Aufklärung der Bevölkerung und zur Nachwuchsförderung im Bereich Biotechnologie.

Tatsächlich war potenzieller Nachwuchs zahlreich gekommen, um Biotechnologie in der rollenden Ausstellung im wahrsten Sinne des Wortes zu erfassen und sich bei den Wissenschaftlern an Bord über Ausbildungsberufe, Studienmöglichkeiten und Zukunftschancen in der Branche zu informieren. In Martinsried besonders beliebt war ein für die Laborarbeit unerlässliches Instrument: die Pipette. Das „Handwerkszeug“ des Forschers schlechthin beeindruckte vor allem junge Besucherinnen und Besucher als kleiner Stellvertreter für große Forschung in den biotechnologischen Labors.