Saarmesse: Ministerpräsident Müller in der Welt der Biotechnologie

Besucher aus dem Saarland, aus Frankreich und Luxemburg fanden auf der Internationalen Saarmesse vom 28. März bis zum 5. April 2009 fast alles, was das Verbraucherherz begehrt. In wie vielen Dingen des täglichen Ver- und Gebrauchs Biotechnologie steckt, machte ihnen ein ganz besonderer „Messestand“ deutlich: Auf dem Freigelände des Messezentrums Saarbrücken hatte am Eröffnungswochenende die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum Station gemacht. Essen und Trinken gab es hier zwar nicht, dafür aber viel Nahrung für den Wissenshunger. Diesen stillten neben zahlreichen Familien der saarländische Ministerpräsident Peter Müller sowie die Bundestagsabgeordnete Elke Ferner.
"Messestand" mal anders

Am Samstagvormittag hatte Ministerpräsident Peter Müller mit weiteren prominenten Gästen die inzwischen sechzigste Auflage der Mehrbranchenmesse eröffnet. Der anschließende Rundgang führte ihn auch in den doppelstöckigen Truck der Initiative „BIOTechnikum“. Eindrücke von der Ausstellung, Wissenswertes zur Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts und Informationen zu den bundesweiten Angeboten der Informationskampagne – all das nahm der Ministerpräsident mit aus der mobilen Erlebniswelt und der Welt der Biotechnologie.

Im wahrsten Sinne des Wortes Hands-on Science erwartete die saarländische Bundestagsabgeordnete Elke Ferner im BIOTechnikum. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung stand das Informieren im Vordergrund; auf das Ausprobieren musste sie dennoch nicht verzichten: Im Umgang mit dem Laborinstrument Nummer eins, der Pipette, ist Elke Ferner nun dank ihres Besuchs bestens vertraut. Einen Zugang zur Biotechnologie haben auf der Saarmesse darüber hinaus vor allem Familien gefunden. Der Andrang war groß, besonders an den Multimedia-Terminals und am Bodymover. Ebenso groß war das Erstaunen darüber, dass die Biotechnologie inzwischen ebenso zum Alltag gehört, wie viele der anderen Produkte, welche die rund 700 Aussteller präsentierten. Doch um das zu erkennen, ist meist ein zweiter Blick nötig – oder ein Besuch im BIOTechnikum.